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Samuel D. Loveless

»Sound Boxes« | Klanginstallation

Die interaktive Installation »Sound Boxes« des Londoner Sound-/Aktionskünstlers Samuel D. Loveless (*1998) lädt dazu ein, sich selbst an überraschenden Klangapparaturen auszuprobieren und auf freies Experimentieren einzulassen.

Die Klanginstallation wird am Freitag 8.11. um 16 Uhr eröffnet und kann bis Samstag 09.11. besucht werden.

Im Einklang mit der Leidenschaft des Schöpfers für die Beteiligung des Publikums lädt diese kollaborative Installation die Besucher:innen ein, zu Mitgestaltern zu werden und mit dem, was sie vorfinden, zu interagieren, um eine andere Erfahrung für sich selbst und die Menschen um sie herum zu schaffen.

Eine kurze Musikkomposition wird in einer Schleife über Schallwandler abgespielt (Schallwandler: ähnlich wie ein gewöhnlicher Lautsprecher, der jedoch ein zusätzliches Objekt [alles, was Sie wollen!] benötigt, um als „Resonanzboden“ zu fungieren), von denen jeder einen individuellen Sound/Track abgibt. Die Besucher:innen sind eingeladen, das klangliche Potenzial dieser Artefakte zu erforschen und auszuprobieren, während sie sich durch den Raum bewegen und Schallwandler auf einer Vielzahl von Objekten und Oberflächen platzieren, um die Klänge zu manipulieren.

In der Mitte/Seite/Rückseite der Installation befindet sich der „Timpanator“, ein origineller, hybrider „Klangkasten“, von dem der Hauptkanal abgespielt wird. Hier experimentieren die Besucher:innen mit dem Ausgang dieses Instruments, indem sie ein Pedal betätigen, das den Klang verzerrt und das Gesamterlebnis auf unerwartete Weise ergänzt und verändert.

Sound Boxes (english version)

In keeping with the creator’s passion for audience participation, this collaborative installation invites visitors to become co-creators, interacting with what they find to produce a different experience for themselves and those around them.

A short musical composition is played on a loop through transducers(transducer: much like a common loudspeaker, but instead needs an additional object [anything you want!] to act as its ‘soundboard’), each one emitting an individual sound/track. Visitors are invited to explore and test out the sonic potential of these artefacts as they move through the space, placing transducers on a variety of objects and surfaces to manipulate the sounds.

At the centre/side/back of the installation is the ‘Timpanator’, an original, hybrid ‘sound box’ from which the lead channel is played. Here, visitors experiment with the output from this instrument by pressing on a pedal which distorts the sound, adding to and changing the overall sonic experience in unexpected ways.

BIOGRAPHIEN